2017 12 08 sneeuw in Venlo 2

0b. Netherlands

Het gebeurt niet vaak, dat ik en artikel schrijf zoals volgt….Maar deze keer was het daadwerkelijk noodzakelijk:

Het zal je maar gebeuren – of “wie het kleine niet eert….”

In de nacht van 9 december 2017 kom ik om 1.20 uur moe thuis aan.
Ik ben helemaal van kantoor komen lopen en ik ben woedend. Vanmorgen ben ik om 7 uur opgestaan, ik was de hele dag
op kantoor bezig en ook ’s avonds laat nog. Dat gebeurt soms.
Toen ik naar huis wilde gaan, zo rond 21.00 uur, begon het te sneeuwen. Ik durfde niet door de sneeuw te fietsen,
daar ik al vaker gevallen ben. Dus ik dacht, ik werk nog even door, het is dadelijk over, het is maar een bui.
Maar het werd niet beter, maar alleen maar erger.

Uiteindelijk heb ik de fiets laten staan en ben rond 23.30 uur langzaam door de straten gelopen, heel voorzichtig en mijn paraplu
als wandelstok gebruikend, want ik had sportschoenen aan zonder een zool met loopprofiel.
Op de hele Parade was het wegdek glad. Ik dacht hoe zal het verderop zijn?

2017 12 08 sneeuw in Venlo 3 Parade

Eindelijk bij het station aangekomen zag ik een taxi staan en die was nog vrij ook!!
Maar toen ik wilde instappen en zei waar ik naar toe wilde, zei de taxichauffeur:
“Och nee, ik ben toch niet vrij! Nee, daar rij ik nu niet heen!” ?????????????????????????????

Ik keek de chauffeur aan en kon het niet geloven.
Dit was niet de eerste keer dat mij dit overkwam, niet de tweede keer en ook niet de vijfde.

Dit is al diverse keren gebeurd! Dat kan toch niet waar zijn?!
Omdat het niet “ver genoeg” zou zijn, kan men toch niet mensen laten staan?!
En met één lange rit kan men niet het geld voor de hele nacht verdienen!
Ik dacht: je kunt erop rekenen dat ik mij dit niet nog een keer laat gebeuren.
Ik zal dit nu overal in de publiciteit brengen.

Jullie hebben betalende klanten nodig, toch….??????????

Angelika Seel


0a. Germany

Übersetzung: "Wer den Pfenning nicht ehrt ist den Taler nicht wert!"

Es kommt nicht so oft vor, dass ich einen Artikel wie den folgenden schreibe - aber dieses Mal MUSSTE es einfach sein!
Hier ein aktueller Zeitungsartikel von mir:

In der Nacht zum 9. Dezember 2017 kam ich gegen 1.20 Uhr müde zu Hause an. Ich war den ganzen Weg vom Büro
bis nach Hause gelaufen, und ich war richtig wütend.
Morgens war ich gegen 7 Uhr aufgestanden und war den ganzen Tag im Büro gewesen - bis abends spät, das passiert
schon manchmal.

Als ich nach Hause fahren wollte, so gegen 21.00 Uhr, fing es an zu schneien.
Ich dachte: "Warte noch ein bisschen, es wird bestimmt bald aufhören", denn ich traute mich nicht, auf dem frischen Schnee
Fahrrad zu fahren - so oft war ich schon gefallen!
Ich wartete also....die Zeit verging...aber es wurde statt weniger immer mehr Schnee.
Letztendlich habe ich mein Fahrrad im Büro stehenlassen und bin so gegen 23.30 Uhr zu Fuß langsam die Straßen entlang
gelaufen - meinen großen Stockschirm hatte ich als Wanderstock dabei und stützte mich so gut es ging damit ab,
denn ich hatte nur Turnschuhe ohne Winterprofil an den Füßen.
Auf der "Parade" in Venlo war es ziemlich rutschig (Anmerkung: viele Holländer fahren TROTZDEM Fahrrad, und so
verwandelt sich auch der frische Schnee in Kürze in eine glatte festgefahrene Schneedecke!)
Ich mochte gar nicht daran denken, wie es wohl auf den Wegen aussah, die noch vor mir lagen......
Endlich kam ich am Bahnhof an und......sah ein von mir ersehntes Taxi!!
Und das war auch noch frei!
Ach wie schön!
Voller Freude ging ich darauf zu, fragte nochmals zur Sicherheit, ob es frei sei und nannte nach der Zustimmung des
Taxifahrers mein Ziel. (Anmerkung: ca. 3 km entfernt, ca. 10 Euro)
Ich wollte gerade einsteigen, als der Chaffeur meinte:
"Och nö, ich bin doch nicht frei! Da fahre ich jetzt nicht hin!"

????????????????????????????????????????????????

Ich traute meinen Ohren nicht!
"Wie bitte??"
Ich konnte es nicht glauben!
(Anmerkung: ich habe dann darum gebeten, eben einen "Kollegen" zu fragen/anzurufen, aber auch das wurde abgelehnt!)
Ich war fassungslos! Das konnte doch nicht wahr sein!
Es war auch nicht das 1. Mal, das mir sowas passierte, auch nicht das 2. Mal und auch nicht das fünfte - es ist mir schon
X-Mal passiert!!
Nur weil es nicht "weit genug" sei, kann man doch nicht die Leute stehenlassen!
Und mit EINER weiten Fahrt kann man auch nicht das Geld einer ganzen Nacht verdienen!


Als ich zu Fuß und ziemlich müde gegen halb 2 endlich bei mir zu Hause ankam, dachte ich:
"Sie können damit rechnen, dass mir das nicht noch einmal passiert!!"
Ich werde das nun überall bekannt machen!
Schließlich brauchen Sie ja zahlende Kunden, oder.....????????

********************Angelika Seel, Venlo 10.12.2017********************

Update Juli 2019:

Inzwischen bin ich doch wieder einmal mit dem Taxi vom Bahnhof gefahren (auch wenn ich das eigentlich NICHT mehr
tun wollte) - aber manchmal gibt es eben Situationen, die das erfordern.
Dieses mal wurde ich sogar mitgenommen (!) - aber trotzdem kann ich die Fahrt vom Banhhof aus nicht empfehlen!
Ich empfand es als sehr unhöflich, dass der Taxichaffeur nach dem Anhalten vor meiner Haustür NICHT AUSSTIEG
sondern im Auto sitzen blieb - und ich musste mir alleine am Kofferraum zuschaffen machen und das Gepäck
irgendwie herausbekommen (!)
Kurioserweise passiert das "andersherum" nicht, d.h. wenn ich per Telefon ein Taxi nach Hause bestelle - und dann zum
Bahnhof fahren will - klappt alles wunderbar.
Nun ja, vorausgesetzt, es ist nicht morgens um 7 Uhr!
VOR 8.00 Uhr bekommt man in Venlo kein Taxi  (bestellt) - auch wenn viele Taxis nachts um 5 Uhr die Leute auf der Parade
(der Feiermeile in Venlo) abholen - VORBESTELLEN zu um 7.30 Uhr, um zu Banhhof zu fahren, GEHT IN VENLO
LEIDER NICHT!
Da können Sie lieber in Kaldenkirchen/Deutschland ein Taxi anrufen - die fahren rund um die Uhr!!

In Zeiten der Marktwirtschaft kann ich die o.g. Verhaltensweisen NICHT verstehen.

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